Dein Cashback wurde bestätigt, du stellst jedoch fest, dass der Betrag niedriger ausfällt als von dir errechnet? Bevor du eine Nachbuchungsanfrage stellst, hilft dir vielleicht bereits eine nähere Erklärung zur Berechnung des prozentualen Cashbacks weiter.
Prozentuales Cashback bezieht sich immer auf den Nettowarenkorbwert. Das bedeutet: Bevor dein konkreter Cashback-Betrag berechnet wird, werden zunächst sowohl die Mehrwertsteuer als auch die Versandkosten von deinem Einkaufswert abgezogen.
Ein Beispiel: Du kaufst in einem Mode-Onlineshop für insgesamt 100 Euro inklusive Versandkosten ein. Der Anbieter verspricht dir 10% Cashback. Nun erwartest du wahrscheinlich einen Cashback-Betrag in Höhe von 10 Euro. Dieser wird dir jedoch so nicht ausgezahlt, denn der Einkaufswert beinhaltet noch die Versandkosten und die Mehrwertsteuer.
Ziehst du jetzt 5,90 Euro Versandkosten und die 19% Mehrwertsteuer von den 100 Euro ab, erhältst du einen Nettowarenkorbwert in Höhe von 76,22 Euro. Anhand dieser Summe wird nun dein 10% Cashback berechnet. Du wirst demzufolge einen Cashback-Betrag in Höhe von 7,62 Euro für deinen Einkauf bekommen.
Ein weiterer Grund dafür, dass dein Cashback niedriger ist als erwartet, könnte folgender sein: Du hast Teile deiner Bestellung retourniert. Da sich der Rechnungsbetrag dabei ändert, wird auch das Cashback angepasst, das an dich ausgezahlt wird.
Bist du trotz allem der Ansicht, dass der Cashback-Betrag in deiner Wallet zu niedrig ist, dann kannst du eine Nachbuchungsanfrage stellen. Daraufhin überprüfen wir für dich, wieso dein Cashback falsch berechnet wurde.